zurück zur Übersicht

28.08.2024

VDB-Wahlkreisaktion bei der Waffen Walther e. K. in Bad Dürkheim

Die Europaabgeordnete Christine Schneider (CDU) ist passionierte Jägerin

Ein weiterer Stopp der VDB-Wahlkreisaktion führte uns in die schöne Kur- und Kreisstadt Bad Dürkheim in der Metropolregion Rhein-Neckar am Rande des Pfälzerwaldes in Rheinland-Pfalz.
Wir besuchten eines der ältesten Handwerksunternehmen der Stadt, die Firma Waffen Walther. Die Gründung des Traditionsunternehmens wird auf das Jahr 1815 datiert. Der jetzige Inhaber und Büchsenmachermeister Patrick Fell-Rathmacher übernahm das Geschäft 2002 von der Familie Walther.
Ein passendes Ambiente, um uns mit der Europaabgeordneten Christine Schneider (CDU) zu treffen. 
Sehr gefreut haben wir uns außerdem über die Teilnahme eines weiteren VDB-Mitgliedsunternehmens, der Firma Waffenbau Hauck, zu welcher Fell-Rathmacher ein kollegiales Verhältnis pflegt. 

Frau Schneider fokussiert sich auf EU-Ebene auf die Themenschwerpunkte Landwirtschaft, Forsten und Umwelt. Nach ihrer Wiederwahl im Juni wurde sie parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament.

Nach der Begrüßung führte Herr Fell-Rathmacher Frau Schneider durch das Ladenlokal. Im Anschluss nutzen wir die Räumlichkeiten seiner Jagdschule, um uns mit ihr über die aktuellen Themen wie Feuerwaffen-Verordnung, Feuerwaffenrichtlinie und „Blei in Munition“ zu unterhalten.

Unser Foto zeigt  (von links): Kai Hauck (Waffenbau Hauck), Peter Braß (VDB), Christine Schneider (MdEP) und Patrick-Fell-Rathmacher (Waffen Walther).

Die Abgeordnete ist selbst seit über 20 Jahren passionierte Jägerin und mit dem Diskurs um das europäische, aber auch nationale Waffenrecht bestens vertraut. Sie unterstrich die Auffassung des VDB, dass ein enger Kontakt nach Brüssel unerlässlich ist, denn dort werden Gesetze gemacht, welche von den Mitgliedsstaaten in nationales Recht umsetzen werden müssen.
Gerade bei der Umsetzung muss mit Augenmaß vorgegangen werden. „Überregulierung und unnötige Bürokratie hemmen nur die Behörden und führen zu keinem wirklichen Sicherheitsgewinn“, so Schneider. „Der legale Waffenbesitzer und unbescholtene Bürger dürfe nicht unter Generalverdacht gestellt werden“, führt sie weiter aus. 

Nachdem Ursula von der Leyen erneut zur Präsidentin der Europäischen Kommission gewählt wurde, werden nun in Brüssel Personalentscheidungen getroffen und Verantwortlichkeiten verteilt. Sobald dies geschehen ist, muss genau beobachtet werden, wie mit den in der letzten Legislaturperiode nicht abgeschlossen Themen weiter umgegangen wird.  

Wir bedanken uns bei Frau Schneider für ihre Zeit, das intensive Gespräch und ihr Angebot, uns weiter auszutauschen. Ein nächstes Treffen ist bereits für den September in Brüssel avisiert.