zurück zur Übersicht

24.06.2022

VDB bereitet sich auf kommende Diskussion um das EU-Feuerwaffenrecht vor

Am 13. Juni 2022 fand eine Veranstaltung des Europäischen Jagdverbandes und des Europäischen Herstellerverbandes statt.

VDB bereitet sich auf kommende Diskussion um das EU-Feuerwaffenrecht vor

Am Montag, den 13. Juni 2022, fand im Europäischen Parlament eine Veranstaltung des Europäischen Jagdverbandes (FACE) und des Europäischen Herstellerverbandes (ESFAM) zu den kommenden politischen Herausforderungen im Bereich Feuerwaffenrecht statt. Neben zahlreichen Abgeordneten verschiedener Parteien war bei diesem hochrangig besetzten Austausch auch unser Koordinator Interessenvertretung Peter Braß dabei, um Gespräche mit der Politik, Vertretern des Europäischen Jagdverbandes und der Hersteller zu führen.














Unser Koordinator Interessenvertretung Peter Braß mit MdEP Marlene Mortler (EVP), FACE Präsident Torbjörn Larsson und ESFAM Generalsekretär Olivier van Herstraeten (Fotos: Alexander Louvet)

Zusätzlich zum geplanten Verbot bleihaltiger Munition werden sich die Entscheidungsträger in Brüssel in den kommenden Monaten auch mit der Revision des EU-Feuerwaffenrechts befassen. Im dritten Quartal 2022 soll ein Vorschlag für eine neue EU-Feuerwaffenverordnung von der EU-Kommission vorgelegt werden. Ausdrücklich offen hält sich die Kommission, auch die Feuerwaffenrichtlinie „anzupacken“. Umso wichtiger ist es, frühzeitig den Kontakt zu den politischen Institutionen zu suchen, damit wir zu einem späteren Zeitpunkt die eigenen Anliegen an die richtigen Akteure richten können.

Die Gespräche können aus unserer Sicht als positiv bewertet werden und lassen auf einen fruchtbaren Meinungsaustausch für die bevorstehende politische Diskussion hoffen. Die gute Akzeptanz dieser Veranstaltung durch die Abgeordneten spiegelte deren großes Interesse an der Thematik wieder.  

Gemeinsam mit unserem europäischen Dachverband A.E.C.A.C. führen wir bereits seit dem vergangenen Herbst Gespräche in Brüssel und werden diese im kommenden Gesetzgebungsprozess noch ausweiten, um die Interessen unserer Mitglieder zu vertreten.

HIER die Pressemitteilung der FACE