30.08.2022
Bundestagsabgeordneter Marcel Emmerich zu Besuch im Müller Schießzentrum Ulm (MSZU)
Am 25. August begrüßten MSZU-Geschäftsleiter Mathias Krause und VDB-Interessenvertreter Peter Braß MdB Marcel Emmerich zu einer Betriebsbesichtigung und einem fachlichen Austausch zum nationalen Waffenrecht. Der Ulmer Bundestagsabgeordnete ist seit dieser Legislaturperiode Obmann im Innenausschuss von Bündnis 90/Die Grünen und der zuständige Fachpolitiker seiner Fraktion für das Waffenrecht.
Bild v.l.n.r. Peter Braß (VDB); MdB Marcel Emmerich; Mathias Krause (Geschäftsleiter MSZU); Sven Jelinek (Backoffice MSZU); Peter Husen (Politischer Berater VDB)
Bei einem gemeinsamen Rundgang besichtigte Emmerich die verschiedenen Bereiche des MSZU: vom großen Ladengeschäft über die Tontauben-Halle bis zur 300-m-Schießbahn. Der Abgeordnete bekam auch Einblick in die Arbeit hinter den Kulissen: von der Büchsenmacher-Werkstatt bis zur täglichen Arbeit am Computer zum Nationalen Waffenregister.
Das übergeordnete politische Schwerpunktthema des Besuchs war die geplante Revision des nationalen Waffenrechts. Laut MdB Emmerich laufen hierzu bereits die Vorarbeiten im Bundesinnenministerium, konkrete Zeitpläne für die politische Diskussion und die Befassung im Bundestag seien aber noch nicht bekannt. Peter Braß betonte, dass bei einer möglichen Verschärfung des Waffenrechts die Branche nicht mit zusätzlichen bürokratischen Hürden belastet werden dürfe. Wichtig sei es vielmehr, die Behördenabstimmungen zu vereinfachen und digitale Möglichkeiten stärker zu nutzen. Insbesondere sollte die Dialogfähigkeit des NWR gestärkt werden.
Marcel Emmerich teilte die Einschätzung, dass bei den Themen behördliche Abstimmungen und Digitalisierung noch Arbeit wartet. Er betonte, dass die Bewaffnung von Extremisten jedweder Couleur eine ernsthafte Bedrohung sei, der man entgegenwirken müsse. Dies könne auch schärfere Kontrollen des Legwalwaffenbesitzes zur Folge haben.
„Wir freuen uns sehr, dass Herr Emmerich sich zweieinhalb Stunden für unseren Termin Zeit genommen hat. Es gibt viele gemeinsame Ansichten, auch wenn man nicht bei jedem Thema die gleiche Meinung hat. Vor allem aber ist es wichtig, dass Branche und Politik sich austauschen“, so Peter Braß.
Bild v.l.n.r. Peter Braß (VDB); MdB Marcel Emmerich; Mathias Krause (Geschäftsleiter MSZU); Sven Jelinek (Backoffice MSZU); Peter Husen (Politischer Berater VDB)
Bei einem gemeinsamen Rundgang besichtigte Emmerich die verschiedenen Bereiche des MSZU: vom großen Ladengeschäft über die Tontauben-Halle bis zur 300-m-Schießbahn. Der Abgeordnete bekam auch Einblick in die Arbeit hinter den Kulissen: von der Büchsenmacher-Werkstatt bis zur täglichen Arbeit am Computer zum Nationalen Waffenregister.
Das übergeordnete politische Schwerpunktthema des Besuchs war die geplante Revision des nationalen Waffenrechts. Laut MdB Emmerich laufen hierzu bereits die Vorarbeiten im Bundesinnenministerium, konkrete Zeitpläne für die politische Diskussion und die Befassung im Bundestag seien aber noch nicht bekannt. Peter Braß betonte, dass bei einer möglichen Verschärfung des Waffenrechts die Branche nicht mit zusätzlichen bürokratischen Hürden belastet werden dürfe. Wichtig sei es vielmehr, die Behördenabstimmungen zu vereinfachen und digitale Möglichkeiten stärker zu nutzen. Insbesondere sollte die Dialogfähigkeit des NWR gestärkt werden.
Marcel Emmerich teilte die Einschätzung, dass bei den Themen behördliche Abstimmungen und Digitalisierung noch Arbeit wartet. Er betonte, dass die Bewaffnung von Extremisten jedweder Couleur eine ernsthafte Bedrohung sei, der man entgegenwirken müsse. Dies könne auch schärfere Kontrollen des Legwalwaffenbesitzes zur Folge haben.
„Wir freuen uns sehr, dass Herr Emmerich sich zweieinhalb Stunden für unseren Termin Zeit genommen hat. Es gibt viele gemeinsame Ansichten, auch wenn man nicht bei jedem Thema die gleiche Meinung hat. Vor allem aber ist es wichtig, dass Branche und Politik sich austauschen“, so Peter Braß.