02.02.2023
Neues Treffen mit der SPD-Waffenrechtsexpertin Carmen Wegge im Bundestag
Am Mittwoch, den 25. Januar 2023, traf sich der VDB im Bundestag mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Carmen Wegge. Zentrales Thema: Die Waffenrechtsreform.
Am Mittwoch, den 25. Januar 2023, traf sich der VDB im Bundestag mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Carmen Wegge. Zentrales Thema: Die Waffenrechtsreform.
Gemeinsam waren unser Vizepräsident Michael Blendinger und unser Interessenvertreter Peter Braß Ende Januar zu politischen Gesprächen in Berlin. Dabei standen Meetings mit allen drei Regierungsfraktionen auf dem Programm. Als zuständige Berichterstatterin ihrer Partei für das Waffenrecht ist Carmen Wegge eine der wichtigsten Ansprechpartnerinnen unserer Branche im Deutschen Bundestag.
Bild v.l.n.r.: Peter Braß; MdB Carmen Wegge; Michael Blendinger
Zu Beginn des Gesprächs erläuterte die Abgeordnete, dass der Zeitplan für die mögliche Reform des Waffenrechts aktuell noch nicht feststehe. Gegenwärtig herrschte bei vielen innenpolitischen Vorhaben noch Abstimmungsbedarf in der Bundesregierung.
Im Bereich SRS zeigte sich die Abgeordnete überzeugt, dass eine Einigung (wie im Koalitionsvertrag vorgesehen) kommen werde. Bei Detailfragen und Übergangszeiträumen seien aber, wie bei allen Gesetzen, Verhandlungen möglich. Sie unterstrich, dass die Hürde beim Erwerb Neuanschaffungen reduzieren könnte. Gerade dies sei politisch gewollt. Unser Vizepräsident Michael Blendinger brachte klar zum Ausdruck, dass wir hier außer einer Lähmung der Behörden und zusätzlicher Bürokratie keinen Beitrag zur inneren Sicherheit sehen.
Beim Thema Halbautomaten zeigte sich die Abgeordnete sehr interessiert daran, genaue Daten und Zahlen zu erhalten. Hierzu signalisierte der VDB, die Abgeordnete auf dem Laufenden zu halten. Auch weitere Themen, wie MPU und Armbrüste, wurden thematisiert.
Als eine der Adressatinnen unserer Aktion „Briefgenerator“ zeigte sich Frau Wegge beeindruckt über die gewaltige Zahl an Briefen. „Für mich ist es wichtig, mit den Menschen im Dialog zu bleiben, denn nur so habe auch ich die Möglichkeit, mir neues Wissen anzueignen, aber auch meinen Standpunkt zu erläutern“, erklärte die Abgeordnete. Sie kündigte an, auf ihrer Website eine Antwort an die Absender zu veröffentlichen. Der VDB dankt Frau Wegge für ihre Zeit und den offenen Dialog, welchen wir in Zukunft gerne fortsetzen werden.
Gemeinsam waren unser Vizepräsident Michael Blendinger und unser Interessenvertreter Peter Braß Ende Januar zu politischen Gesprächen in Berlin. Dabei standen Meetings mit allen drei Regierungsfraktionen auf dem Programm. Als zuständige Berichterstatterin ihrer Partei für das Waffenrecht ist Carmen Wegge eine der wichtigsten Ansprechpartnerinnen unserer Branche im Deutschen Bundestag.
Bild v.l.n.r.: Peter Braß; MdB Carmen Wegge; Michael Blendinger
Zu Beginn des Gesprächs erläuterte die Abgeordnete, dass der Zeitplan für die mögliche Reform des Waffenrechts aktuell noch nicht feststehe. Gegenwärtig herrschte bei vielen innenpolitischen Vorhaben noch Abstimmungsbedarf in der Bundesregierung.
Im Bereich SRS zeigte sich die Abgeordnete überzeugt, dass eine Einigung (wie im Koalitionsvertrag vorgesehen) kommen werde. Bei Detailfragen und Übergangszeiträumen seien aber, wie bei allen Gesetzen, Verhandlungen möglich. Sie unterstrich, dass die Hürde beim Erwerb Neuanschaffungen reduzieren könnte. Gerade dies sei politisch gewollt. Unser Vizepräsident Michael Blendinger brachte klar zum Ausdruck, dass wir hier außer einer Lähmung der Behörden und zusätzlicher Bürokratie keinen Beitrag zur inneren Sicherheit sehen.
Beim Thema Halbautomaten zeigte sich die Abgeordnete sehr interessiert daran, genaue Daten und Zahlen zu erhalten. Hierzu signalisierte der VDB, die Abgeordnete auf dem Laufenden zu halten. Auch weitere Themen, wie MPU und Armbrüste, wurden thematisiert.
Als eine der Adressatinnen unserer Aktion „Briefgenerator“ zeigte sich Frau Wegge beeindruckt über die gewaltige Zahl an Briefen. „Für mich ist es wichtig, mit den Menschen im Dialog zu bleiben, denn nur so habe auch ich die Möglichkeit, mir neues Wissen anzueignen, aber auch meinen Standpunkt zu erläutern“, erklärte die Abgeordnete. Sie kündigte an, auf ihrer Website eine Antwort an die Absender zu veröffentlichen. Der VDB dankt Frau Wegge für ihre Zeit und den offenen Dialog, welchen wir in Zukunft gerne fortsetzen werden.