Der VDB unterstützt den Wirtschaftswarntag
Forderung nach mehr Handlungsfreiheit für Handel und Gewerbe
Der VDB unterstützt die Aktion „Wirtschaftswarntag“ der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH, die am Mittwoch, 29. Januar 2025, mit einer Kundgebung in Berlin und zahlreichen Aktionen bundesweit auf die Misere der deutschen Wirtschaft aufmerksam macht.
Bürokratie, Überregulierung, sinnfreie Dokumentationspflichten: VDB-Präsident Michael Blendinger kennt als Unternehmer die Sorgen des Mittelstands aus eigener Erfahrung.
Hier sein Statement, das auf der Internetseite des Wirtschaftswarntags veröffentlicht wurde:
„Neben der Planungssicherheit sind eindeutige und verlässliche gesetzliche Rahmenbedingungen die Eckpfeiler unserer Branche, des legalen Waffenhandels. Als überwiegend mittelständisch oder familiär geführte Wirtschaftsunternehmen benötigen wir von der Politik Unterstützung und Entlastung, um auch weiterhin flächendeckend die Versorgung für unsere Kunden sicherstellen zu können. Dabei stehen wir vor den gleichen Herausforderungen wie alle anderen kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland, dazu kommt jedoch die bürokratische Herausforderung der Meldepflicht an das Nationale Waffenregister und waffenrechtliche Verbote, die immer mehr zu Handelseinschränkungen führen und betroffene vorhandene Warenbestände bisher nicht durch Entschädigungen ausgeglichen werden. Jede weitere Belastung – sei es durch nationale Vorgaben, Dokumentationspflichten, EU-Regelungen oder steigende Standortkosten – gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit und Existenz dieser traditionellen Branchen. Es ist höchste Zeit, Entlastungen zu schaffen und die Bürokratie ab- statt immer weiter auszubauen.“