21.11.2025
Am Montag, 17. November 2025, traf sich VDB-Interessenvertreter Peter Braß mit dem Europaabgeordneten Stefan Köhler beim VDB-Mitgliedsunternehmen Waffen Albert GmbH in Schweinfurt. Geschäftsführer Anton Albert hatte zudem den ehemaligen Staatssekretär Gerhard Eck eingeladen, der – ebenso wie Köhler – der Jägerschaft angehört. Mit dem Austausch in Schweinfurt konnte an vorangegangene Gespräche angeknüpft werden, die unter anderem bei der IWA 2025 und der FACE-Mitgliederversammlung stattgefunden hatten.
Unser Bild zeigt (von links): Peter Braß, Anton Albert, Stefan Köhler und Gerhard Eck.
Anton Albert stellte sein breit aufgestelltes Ausbildungs- und Schulungsangebot vor, darunter Jagdschule, Wiederladelehrgänge, Trainings für Sicherheitsbehörden sowie einen modernen unterirdischen Schießstand und ein Schießkino.
Gleich zu Beginn des Treffens entwickelte sich eine lebhafte und konstruktive Diskussion. Ein Schwerpunkt war die zunehmend uneinheitliche und aus Sicht der Teilnehmer teils willkürliche Verwaltungspraxis einiger Waffenbehörden. Konkret ging es um die Begrenzung der Anzahl von Langwaffen für Jäger und die beginnende Einschränkung bei Sammlern. Köhler positionierte sich klar gegen eine Obergrenze für Langwaffen bei Jägern.
Als Mitglied der Ausschüsse AGRI sowie ENVI berichtete Köhler zudem über aktuelle Vorhaben auf EU-Ebene. Das Thema „Bleiverbot in Munition“ sei derzeit im REACH-Ausschuss zur Beratung. Parallel zur Evaluierung des deutschen Waffengesetzes werde auch die EU-Feuerwaffenrichtlinie überprüft – weitere Einschränkungen für legale Waffenbesitzer lehne er ab.
Im Anschluss an eine Betriebsführung nutzten Köhler und Eck das Schießkino für einige Übungsserien und stellten dabei ihre Treffsicherheit unter Beweis. Beim gemeinsamen Mittagessen wurden die Gespräche fortgeführt. Wir danken Herrn Köhler und Herrn Eck für ihre Zeit und den offenen und konstruktiven Dialog. Herrn Albert danken wir für die Bereitstellung seiner Räumlichkeiten und dessen Gastfreundschaft.
Fazit:
Das rund dreistündige Treffen bot eine hervorragende Gelegenheit, den Kontakt zu Stefan Köhler weiter zu vertiefen. Auch wenn er nicht dem federführenden Ausschuss zur Novellierung der Feuerwaffenrichtlinie angehören wird, verfügt er über wertvolle Kontakte innerhalb der EVP und der CSU – eine wichtige Perspektive für die zukünftige Arbeit des VDB.
Wahlkreisaktion mit dem EU-Parlamentarier Stefan Köhler in Schweinfurt
Konstruktiver Austausch beim Mitgliedsunternehmen Waffen Albert
Am Montag, 17. November 2025, traf sich VDB-Interessenvertreter Peter Braß mit dem Europaabgeordneten Stefan Köhler beim VDB-Mitgliedsunternehmen Waffen Albert GmbH in Schweinfurt. Geschäftsführer Anton Albert hatte zudem den ehemaligen Staatssekretär Gerhard Eck eingeladen, der – ebenso wie Köhler – der Jägerschaft angehört. Mit dem Austausch in Schweinfurt konnte an vorangegangene Gespräche angeknüpft werden, die unter anderem bei der IWA 2025 und der FACE-Mitgliederversammlung stattgefunden hatten. Unser Bild zeigt (von links): Peter Braß, Anton Albert, Stefan Köhler und Gerhard Eck.
Anton Albert stellte sein breit aufgestelltes Ausbildungs- und Schulungsangebot vor, darunter Jagdschule, Wiederladelehrgänge, Trainings für Sicherheitsbehörden sowie einen modernen unterirdischen Schießstand und ein Schießkino.
Gleich zu Beginn des Treffens entwickelte sich eine lebhafte und konstruktive Diskussion. Ein Schwerpunkt war die zunehmend uneinheitliche und aus Sicht der Teilnehmer teils willkürliche Verwaltungspraxis einiger Waffenbehörden. Konkret ging es um die Begrenzung der Anzahl von Langwaffen für Jäger und die beginnende Einschränkung bei Sammlern. Köhler positionierte sich klar gegen eine Obergrenze für Langwaffen bei Jägern.
Als Mitglied der Ausschüsse AGRI sowie ENVI berichtete Köhler zudem über aktuelle Vorhaben auf EU-Ebene. Das Thema „Bleiverbot in Munition“ sei derzeit im REACH-Ausschuss zur Beratung. Parallel zur Evaluierung des deutschen Waffengesetzes werde auch die EU-Feuerwaffenrichtlinie überprüft – weitere Einschränkungen für legale Waffenbesitzer lehne er ab.
Im Anschluss an eine Betriebsführung nutzten Köhler und Eck das Schießkino für einige Übungsserien und stellten dabei ihre Treffsicherheit unter Beweis. Beim gemeinsamen Mittagessen wurden die Gespräche fortgeführt. Wir danken Herrn Köhler und Herrn Eck für ihre Zeit und den offenen und konstruktiven Dialog. Herrn Albert danken wir für die Bereitstellung seiner Räumlichkeiten und dessen Gastfreundschaft.
Fazit:
Das rund dreistündige Treffen bot eine hervorragende Gelegenheit, den Kontakt zu Stefan Köhler weiter zu vertiefen. Auch wenn er nicht dem federführenden Ausschuss zur Novellierung der Feuerwaffenrichtlinie angehören wird, verfügt er über wertvolle Kontakte innerhalb der EVP und der CSU – eine wichtige Perspektive für die zukünftige Arbeit des VDB.