18.06.2025
Die Nachricht hat nicht nur Mittelhessen erschüttert: Die Produktion von Ferngläsern, Spektiven und Zielfernrohren bei Carl Zeiss Sports Optics GmbH in Wetzlar wird Ende 2026 auslaufen. Alle 70 Arbeitsplätze in der Fertigung werden bis dahin abgebaut. Die Abteilungen Kundenservice, Logistik und Qualitätssicherung sollen weiterhin am Standort Wetzlar bestehen bleiben. Nach Angaben von Dr. Torsten Scheidt, Geschäftsführer der Carl Zeiss Sports Optics GmbH, haben alle Beteiligten dafür gekämpft, die Produktion in Wetzlar zu halten. Vergeblich.
Und das sind laut Pressemitteilung von ZEISS Hunting & Nature die Gründe:
„Analoge Ferngläser, Spektive und Zielfernrohre im Premiumsegment werden immer weniger nachgefragt. Der Preis- und Wettbewerbsdruck, das eingetrübte Konsumklima, der disruptive Wechsel zu digitalen Produkten sowie der strukturelle Kostennachteil in Deutschland führen zu anhaltenden wirtschaftlichen Verlusten der Fertigung von Optiken für Jagd und Naturbeobachtung in Wetzlar.“
Dass die Produktion analoger Premium-Optiken am Standort Wetzlar beendet wird, bedeutet nicht, dass ZEISS sich aus der Jagdbranche zurückzieht. „Aber die Marktveränderungen, insbesondere in den letzten Jahren, sind so signifikant, dass wir die jetzige Wertschöpfungskette nicht erhalten können“, erklärt Dr. Scheidt.
Man wende sich aber keineswegs von der Jagd- und Naturbranche ab. Es werde weiter in den Markt für Jagd- und Naturbeobachtung investiert. Beispiel: Seit der Übernahme des deutschen Wildkamera-Spezialisten VenTrade GmbH mit seiner Marke SECACAM vor zwei Jahren baut ZEISS das neue Segment mit ZEISS Wildkameras inklusive App und Community auf.
Carl Zeiss Sports Optics beendet Produktion in Wetzlar
Grund: sinkende Nachfrage für analoge Optiken im Premiumbereich

Und das sind laut Pressemitteilung von ZEISS Hunting & Nature die Gründe:
„Analoge Ferngläser, Spektive und Zielfernrohre im Premiumsegment werden immer weniger nachgefragt. Der Preis- und Wettbewerbsdruck, das eingetrübte Konsumklima, der disruptive Wechsel zu digitalen Produkten sowie der strukturelle Kostennachteil in Deutschland führen zu anhaltenden wirtschaftlichen Verlusten der Fertigung von Optiken für Jagd und Naturbeobachtung in Wetzlar.“
Dass die Produktion analoger Premium-Optiken am Standort Wetzlar beendet wird, bedeutet nicht, dass ZEISS sich aus der Jagdbranche zurückzieht. „Aber die Marktveränderungen, insbesondere in den letzten Jahren, sind so signifikant, dass wir die jetzige Wertschöpfungskette nicht erhalten können“, erklärt Dr. Scheidt.
Man wende sich aber keineswegs von der Jagd- und Naturbranche ab. Es werde weiter in den Markt für Jagd- und Naturbeobachtung investiert. Beispiel: Seit der Übernahme des deutschen Wildkamera-Spezialisten VenTrade GmbH mit seiner Marke SECACAM vor zwei Jahren baut ZEISS das neue Segment mit ZEISS Wildkameras inklusive App und Community auf.