11.03.2025
Staatsminister Joachim Herrmann (CSU) besuchte in diesem Jahr erneut die IWA OutdoorClassics in Nürnberg. Nur wenige Tage nach der Bundestagswahl ging es bei dem Austausch auch um die kommenden politischen Herausforderungen aus Berlin.
Dass wir den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann an unserem Messestand empfangen, ist schon Tradition. In diesem Jahr war der VDB-Messestand für den Staatsminister die erste Station seines Messe-Rundgangs. Dort wurde er von unserem Präsidenten Michael Blendinger und von VDB-Vizepräsident Frank Satzinger begrüßt.
Auch wenn das Waffenrecht sonst immer zu den Hauptthemen bei einem Treffen mit dem Innenminister gehört, so stand diesmal der Ausgang der Bundestagswahl im Vordergrund des Gesprächs. Zu diesem Zeitpunkt waren die Eindrücke noch frisch. Sowohl das VDB-Präsidium, als auch Staatsminister Joachim Herrmann stimmten darin überein, dass es jetzt notwendig sei, dass Deutschland zeitnah eine neue und stabile Bundesregierung bekomme.
Aber trotzdem wurde auch ein „Schwenk” zum Waffenrecht gemacht. Das VDB-Präsidium brachte klar zum Ausdruck, wie unglücklich der VDB über das Sicherheitspaket, bzw. die Waffenrechtsnovelle vom Herbst 2024 ist. Überhastete Gesetzgebung, ohne einen zusätzlichen Gewinn für die innere Sicherheit, dafür aber mehr Verwirrung. Unklarheiten und mangelnde Vorbereitung vor der Verabschiedung des Gesetzes sorgen nun bei Anwendern, Behörden und nicht zuletzt dem Handel für große Unsicherheit. Klare Vorgaben fehlen und Verunsicherung macht sich breit.
Blendinger und Satzinger appellierten an den Staatsminister, sich für eine Nachbesserung, eine Kehrtwende stark zu machen, um so dem „Verwirrspiel” ein Ende zu setzen.
Der VDB dankt Herrn Staatsminister Herrmann für den kontinuierlichen und konstruktiven Dialog.
Das Foto (Copyright: NürnbergMesse / Thomas Geiger) zeigt (von links): VDB-Vizepräsident Frank Satzinger, Staatsminister Joachim Herrmann, VDB-Präsident Michael Blendinger und VDB-Interessenvertreter Peter Braß.
Der VDB steht an erster Stelle beim Messe-Rundgang von Innenminister Joachim Herrmann
Der Besuch des bayerischen Staatsministers ist zur IWA-Tradition geworden

Dass wir den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann an unserem Messestand empfangen, ist schon Tradition. In diesem Jahr war der VDB-Messestand für den Staatsminister die erste Station seines Messe-Rundgangs. Dort wurde er von unserem Präsidenten Michael Blendinger und von VDB-Vizepräsident Frank Satzinger begrüßt.
Auch wenn das Waffenrecht sonst immer zu den Hauptthemen bei einem Treffen mit dem Innenminister gehört, so stand diesmal der Ausgang der Bundestagswahl im Vordergrund des Gesprächs. Zu diesem Zeitpunkt waren die Eindrücke noch frisch. Sowohl das VDB-Präsidium, als auch Staatsminister Joachim Herrmann stimmten darin überein, dass es jetzt notwendig sei, dass Deutschland zeitnah eine neue und stabile Bundesregierung bekomme.
Aber trotzdem wurde auch ein „Schwenk” zum Waffenrecht gemacht. Das VDB-Präsidium brachte klar zum Ausdruck, wie unglücklich der VDB über das Sicherheitspaket, bzw. die Waffenrechtsnovelle vom Herbst 2024 ist. Überhastete Gesetzgebung, ohne einen zusätzlichen Gewinn für die innere Sicherheit, dafür aber mehr Verwirrung. Unklarheiten und mangelnde Vorbereitung vor der Verabschiedung des Gesetzes sorgen nun bei Anwendern, Behörden und nicht zuletzt dem Handel für große Unsicherheit. Klare Vorgaben fehlen und Verunsicherung macht sich breit.
Blendinger und Satzinger appellierten an den Staatsminister, sich für eine Nachbesserung, eine Kehrtwende stark zu machen, um so dem „Verwirrspiel” ein Ende zu setzen.
Der VDB dankt Herrn Staatsminister Herrmann für den kontinuierlichen und konstruktiven Dialog.
Das Foto (Copyright: NürnbergMesse / Thomas Geiger) zeigt (von links): VDB-Vizepräsident Frank Satzinger, Staatsminister Joachim Herrmann, VDB-Präsident Michael Blendinger und VDB-Interessenvertreter Peter Braß.